Für Urban Gardening LiebhaberInnen ist im Sommer Hochsaison. Anbauen, ernten, jäten, zupfen, setzen und pflücken können dabei ganz schön den Rücken belasten. Um das häufige Bücken zu reduzieren, ist das Hochbeet eine beliebte Lösung. Mit einem Hochbeet können sich Hobby-GärtnerInnen das „garteln“ ganz schön erleichtern, indem sie im Stehen auf Hüfthöhe arbeiten können.
Das Hochbeet ist nicht nur eine angenehme Alternative zum herkömmlichen Beet, sondern kann auch ein echter Blickfang sein.
Wie legt man ein Hochbeet an?
Hochbeete werden in den meisten Baumärkten oder Gartencentern als Bauset angeboten. Die meisten Hochbeete sind aus Holz und werden zum Anbau von Gemüse verwendet.
Zum Anlegen sollte dazu ein circa 20 bis 30 Zentimeter tiefes Loch im Garten gegraben werden. Ein engmaschiges Drahtgitter am Boden hilft, Wühlmäuse und andere unerwünschte Gäste vom angebauten Gemüse fernzuhalten. Innen empfiehlt es sich, das Hochbeet mit einer dicken Gewebefolie auszukleiden, damit die Holzrahmen nicht so schnell verrotten und das Beet nicht zu schnell austrocknet.
Es gibt auch Hochbeete für Terrassen und Balkone, die einfach einen stabilen Untergrund brauchen und natürlich nicht vergraben werden müssen.
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Wie befüllt man ein Hochbeet?
Grundsätzlich gilt: Je weiter oben, desto hochwertiger die Erdschicht. Man muss also nicht das gesamte Hochbeet mit teurer Blumenerde befüllen. Nach unten hin kann eine Kompostschicht folgen, die in Kombination mit einem entsprechenden Bodenaktivator eine nährstoffreiche Humusschicht bildet.
Ganz unten empfiehlt es sich, eine Schicht aus Reisig oder Auffüllmaterial aus dem Baumarkt anzulegen, sodass das Hochbeet gut belüftet wird.