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Wohnprojekt CAMPO Breitenlee feiert Dachgleiche

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Gruppenfoto: © Michael Sazel (v.l.n.r.): Stephan Jainöcker (Geschäftsführer Mischek), Martin Kaftan (Direktionsleiter STRABAG), Klaus Wenger-Öhn (Geschäftsführer ÖVW), Yvonne Otrob (Kaufmännische Direktionsleitung STRABAG), Martin Reutterer (Bauleiter STRABAG), Stefan Gstöttner (Bauleiter STRABAG), Vasiliki PAPAOIKONOMOU (Projektleiterin STRABAG), Omar Al-Rawi (STRABAG) und Ernst Nevrivy (Bezirksvorsteher Donaustadt)

 

  • Das neue Quartier mit 324 geförderten Wohnungen, einem Kindergarten und einer Arztpraxis feiert Dachgleiche 
  • Hoch-innovatives Energiesystem mit lokal erzeugter erneuerbarer Energie für Heizen und Kühlen 
  • Fertigstellung für Sommer 2024 geplant

In Wien-Donaustadt, am Bauplatz A der Podhagskygasse, entsteht bis Sommer 2024 das neue Wohnprojekt „CAMPO Breitenlee“. Aufgeteilt auf sieben Bauteile, setzen Mischek und das Österreichische Volkswohnungswerk (kurz ÖVW) 324 Wohnungen mit einer Nutzfläche von circa 22.500 m² um. Gemeinsam mit der Generalunternehmerin STRABAG und im Beisein von Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy feiert das Projekt nun die Dachgleiche.

Das neue Quartier grenzt direkt an Busstationen und liegt fußläufig an zwei U-Bahnstationen der Linie U2. Bildungseinrichtungen und Naherholungsgebiete, wie der Badeteich Hirschstetten und die Blumengärten Hirschstetten, befinden sich in unmittelbarer Nähe.

Quartier mit modernem Energiesystem 

„CAMPO Breitenlee“ verfügt über ein ausgeklügeltes und hoch-innovatives Energiesystem, das von dem Forschungsprojekt „ZQ3Demo“ unter der Leitung von UIV Urban Innovation Vienna im Förderrahmen von „Stadt der Zukunft“ begleitet und laufend evaluiert wird.

Mehrere saubere Energiequellen kommen zum Einsatz: Tiefenbohrungen, Brunnen, Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen in Kombination mit aktivierten Betondecken kommen zur Anwendung und ermöglichen es, dass die Versorgung zu einem großen Teil mit lokal erzeugter Energie gewährleistet werden kann. Für eine natürliche Kühlung und ein angenehmes Mikroklima sorgen Fassaden- und Dachbegrünungen und intensiv begrünte Freiflächen.

„Der CAMPO Breitenlee ist ein Vorzeigeprojekt in Sachen Nachhaltigkeit und moderner Wohnformen und repräsentiert die wegweisende Energieversorgung der Zukunft“, betont Stephan Jainöcker, Geschäftsführer von Mischek. „Richtig eingesetzt, werden etwas höhere Investitionskosten durch niedrigere Betriebskosten belohnt.

Wohnmöglichkeiten für alle Generationen

Im „CAMPO Breitenlee“ soll zukünftig eine neue Art der Nachbarschaft gelebt werden. Zentrale Plätze mit zahlreichen Angeboten an Gemeinschaftseinrichtungen, Spiel- und Sportangeboten, gemeinsam nutzbare Allgemeinbereiche und viele Möglichkeiten zum bauplatzübergreifenden kommunikativen Austausch stehen den Bewohner:innen zur Verfügung. Ein Kindergarten sowie eine Arztpraxis, flexibel anmietbare Kleinbüros, mehrere Gemeinschaftsräume sowie ein Multifunktionsraum mit angrenzender Kantine, runden das vielfältige Angebot ab.

Neben klassischem Wohnraum stehen auch Wohnverbund-Einheiten mit gemeinsamen Zonen für die Nutzung durch mehrere Haushalte zur Verfügung. Diese innovative Kombination aus individuellem und selbstbestimmtem Wohnen mit Anbindung an eine aktive Gemeinschaft ermöglicht ein generationenübergreifendes Miteinander.

“Wir sind sehr stolz auf dieses äußerst innovative Projekt. Neben der Nachhaltigkeit im Energiebereich ist uns als gemeinnützigem Bauträger die soziale Komponente immer ein besonderes Anliegen. Beim Campo Breitenlee werden unsere Ziele voll und ganz erfüllt, sämtliche Mietwohnungen werden zu äußerst attraktiven geförderten Konditionen angeboten“, resümiert Kaus Wenger-Oehn, Geschäftsführer ÖVW Bauträger.

Partner

Österreichisches Volkswohnungswerk Gem. Gesellschaft m.b.H.

„Willkommen daheim“ – unter diesem Motto entwickelt das ÖVW innovative Wohnprojekte mit einem Fokus auf Leistbarkeit und hohe Wohnqualität – und dies schon seit 1951. 

Das Unternehmen gehört dem Österreichischen Verband Gemeinnütziger Bauvereinigungen an und betreut bzw. verwaltet über 11.000 Wohneinheiten. Seit 1984 ist das ÖVW zu 100% Tochter der Erste Bank, was Sicherheit und Stabilität für die Kunden bringt.

Stadt der Zukunft

„Stadt der Zukunft" ist ein Forschungs- und Technologieprogramm des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität Innovation und Technologie. Es wird im Auftrag des BMK von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) gemeinsam mit der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (AWS) und der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) abgewickelt.